Nach 96 Stunden ist hier noch lange nicht Schluss! Denn jetzt geht die Party los. Es gibt eine Menge zu feiern. Und mit so einem tollen Ergebnis hat niemand gerechnet.

Wir haben es geschafft! Am letzten Tag von 96 Stunden gab es noch einmal eine Menge Überraschungen.

Schon um 7:00 Uhr fangen die Arbeiten auf der Baustelle an. Raik Malchow und Marcko Hochschild von der "Tischlerei Schmidt" sind unserem gestriegen Aufruf gefolgt. Denn wir hatten zwar eine tolle Küche. Doch niemanden, der sie aufbaut. Raik und Marcko arbeiten schnell und gegen Mittag steht die Küche im Aufenthaltsraum.

Auch Holzhändler Frank Fiedler sorgte für glückliche Gesichter auf der Baustelle. Er  brachte zwei große Schuhschränke und Kleiderhaken vorbei. Denn eine Judohalle wäre keine Judohalle, ohne Schuhschränke. Schließlich zieht man vor dem Training die Schuhe aus.

Und dann kamen jede Menge Helfer. Unter ihnen neun Jugendliche aus dem offenen Vollzug der JVA Wriezen. "Wir haben das bei uns im Fernsehen gesehen und wollten unbedingt helfen" sagt einer von Ihnen.

Die größte Überraschung sind die neuen Judomatten. Denn dass genügend Geld zusammen kommt um für den großen Trainingssaal neue Matten zu kaufen, damit hatte kaum jemand gerechnet. Doch nun liegen sie da: 32 neue Matten. Vereinsvorsitzender Stephan Rietz strahlt: "Die Matten sind von sehr solider Qualität, an denen werden wir lange Freude haben."

Lang wird sicherlich auch die Party im Festzelt gehen. Denn Grund zum Feiern hat hier nach 96 Stunden jeder.

Text von Maximilian Ulrich

(Text mit freundlicher Genehmigung vom rrb: www.rbb-online.de/96stunden/archiv/96_stunden_vom_19/freitag.html)