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Jul 3, 2016
Landesjugendspiele 02.07.2016 in Brandenburg
Der Höhepunkt für jeden Judoka, weil hier das gesamte Land Brandenburg vertreten ist und man sich nur hier für die NODEM ( Land Berlin, Land Brandenburg, Land MeckPom) qualifizieren kann.
Kategorie: Allgemein
Erstellt von: leyh
Am 02.07. 2016 fanden die Landesjugendspiele in Brandenburg statt. Die Landesjugendspiele sind alle 2 Jahre in Brandenburg, immer im Wechsel mit den Landesmeisterschaften. Der Höhepunkt für jeden Judoka im Jahr.
In der U 13 ist Pauline Limber an den Start gegangen, das erste Mal dabei und mit großem Herzklopfen.Sie hat sich in Ihren beiden Kämpfen gut geschlagen und leider sehr unglücklich verloren. Dadurch kam das vorzeitige aus.
Im nächsten Jahr wird sie erneut angreifen und es besser machen.
Dann am Nachmittag kam die U 15 ran. Hier ist der Modus so, das die ersten 3 und der beste 5. Platzierte sich für die Nordostdeutschen Meisterschaften in Greifswald qualifizieren. Dies finden am 09.07.2016 statt Gleich zu Beginn fing die U 15 männlich an zu kämpfen. Hier startete der Sportschüler Dennis Rietz bis 66 kg.
18 Starter waren am Start, 5 würden sich qualifizieren, große Namen und große Vereine standen auf dem Programm, UJKC Potsdam ( ebenfalls Sportschule), Oranienburg,Cottbus, Spremberg, Babelsberg,Frankfurt/ Oder, Lauchhammer.
Der erste Kampf von Dennis ging gegen Vadim Smotrin vom JSV Bernau. Gleich aggressiv und voll motiviert ging Dennis in diesen Kampf. Nach 10 Sekunden gleich ein Angriff von Dennis mit einem Uchi Mata ( Innenschenkelwurf), hierfür gab es einen Waza Ari.
Smotrin auch weiterhin im Kampf unter Bedrängnis, da Dennis einen Angrif nach dem anderen startete, ein weiterer Uchi Mata vom Kurstädter brachte dann den vollen Punkt und den vorzeitigen Sieg.
Im nächsten Kampf sollte er auf Felix Neuhold vom UJKC Potsdam treffen, ebenfalls ein Sportschüler der Sportschule Potsdam.
Neuhold kämpfte zwar bis -66 kg, war aber mal 2 Köpfe größer als Dennis. Das sollte den Frankfurter Sportschüler aber nicht beeindrucken, da es hier auch um einen Prestigekampf ging. Frankfurter Sportschule gegen Potsdamer Sportschule. Dennis begann den Kampf gleich mit vollem Krafteinsatz und setzte sich mit seiner Fassart durch, so daß ihm ein wunderschöner eingedrehter Soto Maki Komi gelang. Hierfür gab es vom Kampfrichter einen Waza Ari ( 7 Unterpunkte). 2.30 Minuten standen noch auf der Uhr, Dennis weiter im Angriff, allerdings konnte er keine weitere Wertung erzielen, sein gegenüber war so beeindruckt, das er sehr passiv agierte und die Angriffe abwehren musste. Der Kampfrichter bestrafte die Passivität mit 2 Shidos.
Dennis brachte sehr souverän die Führung über die Zeit und ging als Sieger von der Matte.
Im Halbfinale ging es gegen Pascal Dobrovsky vom Prenzlauer SV. Ein Gegner den er beim Sparkassencup 2016 in Strausberg schon mal hatte und eindeutig mit einem Ippon besiegte.
Aber die Karten werden bei jedem neuen Kampf wieder gemischt. Das heißt, Dennis mußte hoch konzentriert in den Kampf gehen. Das tat er auch, Dobrovsky wurde gleich unter Druck gesetzt und nach 45 Sekunden mit einem Harai Goshi auf die Matte geknallt, der Kampfrichter gab sofort einen vollen Punkt und der Kampf war beendet. Das Finale war erreicht.
Hier wartete Tim Möller vom UJKC Potsdam auf Dennis. Tim Möller, der Sohn von Frank Möller (Frank Möller ist einer der erfolgreichsten Judoka Deutschlands. So ist er unter anderem zehnfacher Deutscher Meister, Vizeweltmeister 1995, WM-Dritter 1993 und 2001, Olympia-Dritter 1996, Europameister 1992, mehrfacher Militärweltmeister und mehrfacher Sieger und Platzierter renommierter internationaler Turniere, wie etwa dem Otto-World-Cup) setzte sich ebenfalls in seinen bisherigen Kämpfen eindrucksvoll durch.
In der Anfangsphase des Kampfes ein kurzes Abtasten,, aber dann kam Feuer hinein, beiden suchten energisch nach ihrer Fassart, um dann mit ihrem Spezialwurf den Kampf erfolgreich zu beenden.
Nach 1.30 Minute sollte Möller mit einem überdrehten Soto Maki Komi die erste Wertung erhalten, ein Waza Ari stand auf der Anzeigetafel, aus dieser Situation heraus versuchte Dennis gleich einen Armhebel herauszuarbeiten, bekam aber den Arm von Möller nicht richtig unter Kontrolle, so daß vom Kampfrichter der Kampf unterbrochen wurde und es im Stand weiterging.
Hier gab es jetzt Judo vom feinsten zu sehen, Angriffe von beiden Kämpfern, die aber immer wieder abgewehrt wurden. Dann allerdings kurz vor Kampfende war Möller es, der in der in der richtigen Position zu seinem Wurf kam und als Sieger von der Matte ging. Für den Dennis ist es die Silbermedaille und die Qualifikation zu den Nordostdeutschen Meisterschafften ( NODEM ) am 09.07.2016 in Greifswald.
Der erste Erfolg war somit gesichert. Nach den männlichen Kämpfern kam nun die weiblichen Judoka an die Reihe. Hier startete für den SV Do Keiko Bad Freienwalde die Frankfurter Sportschülerin Sarah Schmidt. Sarahs Gegnerin kamen aus fast alle aus Brandenburg, eine kam aus Oranienburg. Der erste Kampf ging gegen Leonie Zuckschwerdt aus Brandenburg, diese wurde gleich durch Sarah unter Druck gesetzt. Ein linker Seo Nage brachte einen Yuko ( 5 Unterpunkte) ein, die anschließende Festhalte brachte dann den vorzeitigen Sieg. Sarah , die jetzt auf Betriebstemperatur war, bekam als nächste Gegnerin Jessica Winter vom JC Samura Oranienburg. Hier dauerte es genau 40 Sekunden, bis der Kampfrichter einen Ippon für Sarahs Aktion gegeben hat.Im nächsten Kampf wartete in dieser Gewichtsklasse Lokalmatadorin Josephine Richter vom Budokan Brandenburg. Hier hatte die Kurstädterin von Anfang an Schwierigkeiten in ihren Kampf zu kommen. Der Druck von Josephine Richter war so groß, das Sarah nur abwehren konnte. Aber in der Mitte der Kampfzeit mußte Sarah dann Tribut zahlen und als geschlagene die Matte verlassen. Nach einer kurzen Erholungsphase stand Jasmin Engler vom Budokan Brandenburg Sarah gegenüber. Hier war Sarah von der ersten Sekunde an im Kampf angekommen. Ein linker Seo Nage brachte einen Yuko ein und ein kur danach geworfener rechter Seo Nage wurde auch nochmal mit einem Yuko bewertet, die anschließende Festhalte zwang ihre Gegnerin zur vorzeitigen Aufgabe und Sarah verließ als Siegerin die Matte.
Der letzte Kampf ging gegen Angelina Briese vom Judoverein Viktoria Brandenburg. Ein rechter Tai Otoshi mit anschließender Festhalte brachte den Sieg und die Silbermedaille für Sarah.
Damit ist auch sie für die NODEM am kommenden Wochenende qualifiziert. Wir drücken Dennis und Sarah für die Nordostdeutschen Meisterschaften die Daumen.
In der U 13 ist Pauline Limber an den Start gegangen, das erste Mal dabei und mit großem Herzklopfen.Sie hat sich in Ihren beiden Kämpfen gut geschlagen und leider sehr unglücklich verloren. Dadurch kam das vorzeitige aus.
Im nächsten Jahr wird sie erneut angreifen und es besser machen.
Dann am Nachmittag kam die U 15 ran. Hier ist der Modus so, das die ersten 3 und der beste 5. Platzierte sich für die Nordostdeutschen Meisterschaften in Greifswald qualifizieren. Dies finden am 09.07.2016 statt Gleich zu Beginn fing die U 15 männlich an zu kämpfen. Hier startete der Sportschüler Dennis Rietz bis 66 kg.
18 Starter waren am Start, 5 würden sich qualifizieren, große Namen und große Vereine standen auf dem Programm, UJKC Potsdam ( ebenfalls Sportschule), Oranienburg,Cottbus, Spremberg, Babelsberg,Frankfurt/ Oder, Lauchhammer.
Der erste Kampf von Dennis ging gegen Vadim Smotrin vom JSV Bernau. Gleich aggressiv und voll motiviert ging Dennis in diesen Kampf. Nach 10 Sekunden gleich ein Angriff von Dennis mit einem Uchi Mata ( Innenschenkelwurf), hierfür gab es einen Waza Ari.
Smotrin auch weiterhin im Kampf unter Bedrängnis, da Dennis einen Angrif nach dem anderen startete, ein weiterer Uchi Mata vom Kurstädter brachte dann den vollen Punkt und den vorzeitigen Sieg.
Im nächsten Kampf sollte er auf Felix Neuhold vom UJKC Potsdam treffen, ebenfalls ein Sportschüler der Sportschule Potsdam.
Neuhold kämpfte zwar bis -66 kg, war aber mal 2 Köpfe größer als Dennis. Das sollte den Frankfurter Sportschüler aber nicht beeindrucken, da es hier auch um einen Prestigekampf ging. Frankfurter Sportschule gegen Potsdamer Sportschule. Dennis begann den Kampf gleich mit vollem Krafteinsatz und setzte sich mit seiner Fassart durch, so daß ihm ein wunderschöner eingedrehter Soto Maki Komi gelang. Hierfür gab es vom Kampfrichter einen Waza Ari ( 7 Unterpunkte). 2.30 Minuten standen noch auf der Uhr, Dennis weiter im Angriff, allerdings konnte er keine weitere Wertung erzielen, sein gegenüber war so beeindruckt, das er sehr passiv agierte und die Angriffe abwehren musste. Der Kampfrichter bestrafte die Passivität mit 2 Shidos.
Dennis brachte sehr souverän die Führung über die Zeit und ging als Sieger von der Matte.
Im Halbfinale ging es gegen Pascal Dobrovsky vom Prenzlauer SV. Ein Gegner den er beim Sparkassencup 2016 in Strausberg schon mal hatte und eindeutig mit einem Ippon besiegte.
Aber die Karten werden bei jedem neuen Kampf wieder gemischt. Das heißt, Dennis mußte hoch konzentriert in den Kampf gehen. Das tat er auch, Dobrovsky wurde gleich unter Druck gesetzt und nach 45 Sekunden mit einem Harai Goshi auf die Matte geknallt, der Kampfrichter gab sofort einen vollen Punkt und der Kampf war beendet. Das Finale war erreicht.
Hier wartete Tim Möller vom UJKC Potsdam auf Dennis. Tim Möller, der Sohn von Frank Möller (Frank Möller ist einer der erfolgreichsten Judoka Deutschlands. So ist er unter anderem zehnfacher Deutscher Meister, Vizeweltmeister 1995, WM-Dritter 1993 und 2001, Olympia-Dritter 1996, Europameister 1992, mehrfacher Militärweltmeister und mehrfacher Sieger und Platzierter renommierter internationaler Turniere, wie etwa dem Otto-World-Cup) setzte sich ebenfalls in seinen bisherigen Kämpfen eindrucksvoll durch.
In der Anfangsphase des Kampfes ein kurzes Abtasten,, aber dann kam Feuer hinein, beiden suchten energisch nach ihrer Fassart, um dann mit ihrem Spezialwurf den Kampf erfolgreich zu beenden.
Nach 1.30 Minute sollte Möller mit einem überdrehten Soto Maki Komi die erste Wertung erhalten, ein Waza Ari stand auf der Anzeigetafel, aus dieser Situation heraus versuchte Dennis gleich einen Armhebel herauszuarbeiten, bekam aber den Arm von Möller nicht richtig unter Kontrolle, so daß vom Kampfrichter der Kampf unterbrochen wurde und es im Stand weiterging.
Hier gab es jetzt Judo vom feinsten zu sehen, Angriffe von beiden Kämpfern, die aber immer wieder abgewehrt wurden. Dann allerdings kurz vor Kampfende war Möller es, der in der in der richtigen Position zu seinem Wurf kam und als Sieger von der Matte ging. Für den Dennis ist es die Silbermedaille und die Qualifikation zu den Nordostdeutschen Meisterschafften ( NODEM ) am 09.07.2016 in Greifswald.
Der erste Erfolg war somit gesichert. Nach den männlichen Kämpfern kam nun die weiblichen Judoka an die Reihe. Hier startete für den SV Do Keiko Bad Freienwalde die Frankfurter Sportschülerin Sarah Schmidt. Sarahs Gegnerin kamen aus fast alle aus Brandenburg, eine kam aus Oranienburg. Der erste Kampf ging gegen Leonie Zuckschwerdt aus Brandenburg, diese wurde gleich durch Sarah unter Druck gesetzt. Ein linker Seo Nage brachte einen Yuko ( 5 Unterpunkte) ein, die anschließende Festhalte brachte dann den vorzeitigen Sieg. Sarah , die jetzt auf Betriebstemperatur war, bekam als nächste Gegnerin Jessica Winter vom JC Samura Oranienburg. Hier dauerte es genau 40 Sekunden, bis der Kampfrichter einen Ippon für Sarahs Aktion gegeben hat.Im nächsten Kampf wartete in dieser Gewichtsklasse Lokalmatadorin Josephine Richter vom Budokan Brandenburg. Hier hatte die Kurstädterin von Anfang an Schwierigkeiten in ihren Kampf zu kommen. Der Druck von Josephine Richter war so groß, das Sarah nur abwehren konnte. Aber in der Mitte der Kampfzeit mußte Sarah dann Tribut zahlen und als geschlagene die Matte verlassen. Nach einer kurzen Erholungsphase stand Jasmin Engler vom Budokan Brandenburg Sarah gegenüber. Hier war Sarah von der ersten Sekunde an im Kampf angekommen. Ein linker Seo Nage brachte einen Yuko ein und ein kur danach geworfener rechter Seo Nage wurde auch nochmal mit einem Yuko bewertet, die anschließende Festhalte zwang ihre Gegnerin zur vorzeitigen Aufgabe und Sarah verließ als Siegerin die Matte.
Der letzte Kampf ging gegen Angelina Briese vom Judoverein Viktoria Brandenburg. Ein rechter Tai Otoshi mit anschließender Festhalte brachte den Sieg und die Silbermedaille für Sarah.
Damit ist auch sie für die NODEM am kommenden Wochenende qualifiziert. Wir drücken Dennis und Sarah für die Nordostdeutschen Meisterschaften die Daumen.
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